Rheumatologie und Sportmedizin

Die Sportmedizin beschäftigt sich mit den Einflüssen von Training, körperlicher Aktivität, aber auch Inaktivität, auf die Gesundheit von Sportlern und Nichtsportlern jeden Alters. Aus diesen Erkenntnissen erarbeitet die Sportärztin individuelle Vorschläge zur Optimierung, Vorbeugung, Therapie und Rehabilitation. Entsprechend treffen hier viele verschiedene Fachbereiche aufeinander wie Rheumatologie, Orthopädie, Innere Medizin, Pädiatrie, Präventivmedizin, Psychiatrie, Endokrinologie, Gynäkologie, Leistungsphysiologie, Physiotherapie und Ernährungsberatung.

Im Leistungssport steht die Prävention von Gesundheitsschäden im Vordergrund. Dazu gehört eine ausführliche Untersuchung des Bewegungsapparats, der Herz-Kreislauforgane, des Nervensystems und des Stoffwechsels. Dafür werden junge Sportler mindestens einmal jährlich ausführlich vorbeugend untersucht, damit Leistungsfähigkeit und Sporttauglichkeit abgeschätzt werden können. Häufig melden sie sich auch bei unerklärlichen Leistungseinbussen oder nach Verletzungen an, nach deren Abklärung und Behandlung wieder ein gezielter Trainingsaufbau in Angriff genommen werden kann.